In der Schweiz leben jedes Jahr über 80 Millionen landwirtschaftlich gehaltene Tiere. Eine grosse Mehrheit von ihnen verbringt ihr ganzes Leben im Stall — teilweise ohne Tageslicht, ohne frische Luft, ohne Platz sich ausreichend zu bewegen. Viele sehen den freien Himmel nur einmal: am Tag ihrer Schlachtung. Und das in einem Land, das sich rühmt, besonders tierfreundlich zu sein. Die Auslauf-Initiative will das ändern.
der 80 Millionen landwirtschaftlich gehaltenen Tiere in der Schweiz verbringen ihr ganzes Leben im Stall.
der Tiere sind es nur,
die Zugang ins Freie haben.
Alle Tiere sollen ins Freie dürfen.
Licht, Luft und Bewegung sind Grundbedürfnisse
Sie fordert: Alle Tiere in der Landwirtschaft sollen regelmässig ins Freie dürfen. Nicht als Ausnahme, sondern als verbindlicher Mindeststandard. Denn Licht, Luft und Bewegung sind Grundbedürfnisse — keine Frage der Haltung.
Die Trägerorganisationen
Die Auslauf-Initiative wurde von Sentience ins Leben gerufen und wird derzeit in enger Zusammenarbeit mit KAGfreiland, der Stiftung für das Tier im Recht und VIER PFOTEN vorbereitet.